1948    In Leichlingen/ Rheinland geboren
1970 – 1974    Architekturstudium an der Gesamthochschule Siegen
1989    Erste Teilnahme an der Jahresschau Gelsenkirchener Künstler im Städtischen Museum
1994    Gründung der Produzentengalerie Atelier Antenne in Gelsenkirchen
1999    Erste „Apokalypse“-Arbeiten
2002    Bürgerpreisträger Gelsenkirchen
2003    Mitglied des Berufsverband bildender Künstler
2003    Erneute Teilnahme der Jahresschau Gelsenkirchener Künstler im Städtischen Museum
2004    Planung des Projektes „Höckerlinie“ im Raum Monschau-Eifel
2006    Teilnahme an dem Projekt „Seitenwechsel“ im Deutsch-Belgischen Grenzgebiet
2007    Erneute Teilnahme der Jahresschau Gelsenkirchener Künstler im Städtischen Museum    
2012    Mitbegründer der „Künstlergruppe Zündstoff“
2014    Gründung der 1. Produzentengalerie Treppenhaus, Münster
2018   Gründung der 2. Produzentengalerie Kleine Schatzkiste, Steinfurter Str. 12 in Münster
Ausstellung: Das kleine Format

Mitgliedschaft

2014 Zündstoff.com
2015 pART 96, e.V. Künstlergemeinschaft Münster
2016 BGK - Bund Gelsenkirchener Künstler

2000 – 2018   

mehr als 70 Ausstellungen in über 60 Städten zum Thema „Apokalypse“ bundesweit und in Belgien, unter anderem:
Kriegsmuseum, Vossenack
Städtisches Museum Bad Hersfeld
Antikriegsmuseum, Berlin-Wedding
Dauerausstellung Story of Berlin, Berlin
Museum Vosswinkelhof, Dinslaken
Stadtmuseum, Iserlohn
Stadtmuseum Halle a.d. Saale
Von der Heydt-Museum, Wuppertal
Siebengebirgsmuseum, Königswinter
Waffenmuseum, Suhl
Museum altes Rathaus, Dorsten
Haus des Belgischen Rundfunk, Eupen
Westwall-Museum, Pirmasens
Domizil GE
Künstler Gelsenkirchen und Orangerie Grugapark Essen und "Kunst am Rande" in Münster (2018 und Grugapark in 2017)
 
Treppenhausgalerie Münster
Domizil Bund Gelsenkirchen
(Auswahl)

Die Medienresonanz auf diese Ausstellungen erfolgte sowohl in TV wie den Printmedien. Live-Interviews wie Aufzeichnungen in Deutschen wie Belgischen Fernsehen sowie zahlreiche Radiobeiträge nahmen sich der von dem Künstler aufgeworfenen Fragestellungen an.

Presse-Splitter  „Waffenschrott aus zwei Weltkriegen, zersägt und verschweißt.  Entstanden sind beeindruckende Plastiken und Reliefs“ „Der Künstler stellt subtile Montagen aus Kriegsgeräten aus. Sie beziehen kritisch Stellung, ohne plakativ zu sein und fordern die kritische Betrachtung heraus. Nichts für den eiligen Besucher.“„Eindrucksvoll die Objekte von Wolfgang Brecklinghaus, die sich mit dem Thema Krieg, Gewalt und ihren Opfern beschäftigen.“„Er protestiert auf seine ganz eigene Art gegen den unausrottbaren militaristischen Wahnsinn.“„Kunst als leise Mahnung. Das Ergebnis ist ungewöhnlich, spannend und nicht selten beklemmend.“„Der künstlerische Gestaltungsprozess endet in einer tief empfundenen, ja erlittenen negativen Betroffenheit.“ „Die Plastiken, Reliefs und Collagen führen dem Betrachter das Anliegen des Künstlers ganz Unmissverständlich vor Augen: Nie wieder Krieg.“

Die Apokalypse geht weiter …Die weltweiten militärischen Auseinandersetzungen der Gegenwart, insbesondere der Kosovokrieg im ehemaligen Jugoslawien, der Krieg im Irak und Afghanistan, waren für den Maler und Objektemacher Wolfgang Brecklinghaus der Auslöser, sich als Künstler auf seine Weise mit dem Thema Krieg und Vernichtung auseinander zu setzen. Brecklinghaus fasst seine Arbeit unter der Überschrift „Apokalypse” zusammen. In seinen Ausstellungen geht es um Arbeiten aus authentischen Militär- und Kriegsrelikten beider Weltkriege. Die Schrecken der Vergangenheit, ja die Angst vor dem, was die Zukunft bringt, sind der „Motor“ des Künstlers. Das Thema „Apokalypse“ auf unbestimmte Zeit intensiv zu behandeln ist deswegen so schwierig, weil am Ende nur Resignation verbleibt. Diesen Tiefpunkt gilt es immer wieder aufs Neue zu überwinden, damit die Arbeit weitergehen kann, in der Hoffnung auf eine-vielleicht-doch-einmal friedlichere Welt.

The worldwide military conflicts of present days, especially the war in Kosovo, the former Yugoslavia, the war in Iraq and Afghanistan were for painter and object artist Wolfgang Brecklinghaus the trigger to devote his creativity and artistic expression to the subject of war and destruction. “Apokalypse“ is the heading which Brecklinghaus chooses for the collection of his works. In his exhibitions, works made out of authentic military relics from the two world wars are presented. The horrors of the past the uncertainty the fear of what the future may hold, are the artists constant driving force. Never the less it is difficult to concentrate on “Apocalypse” for an indefinite time because in the end there is nothing left but resignation. Time and again, this lowest point has to be overcome so that the work can continue, in the hope for a maybe-one-day a more peaceful world